Letztes Update: 15. August 2024
Angesichts der neuen Mpox-Variante in Afrika hat die WHO ihre höchste Alarmstufe aktiviert und ruft zur Impfung auf. Besonders wichtige Risikogruppen sollten sich jetzt schützen, um schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Der Impfstoff ist seit 2013 verfügbar.
Angesichts der neu aufgetretenen Variante des Mpox-Virus in Afrika hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre höchste Alarmstufe aktiviert und eine "Gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite" (PHEIC) ausgerufen. Diese Entwicklung macht deutlich, dass Mpox weiterhin eine ernsthafte Bedrohung für die globale Gesundheit darstellt und sich erneut international ausbreiten könnte.
Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft von Pharma Deutschland, betont die Bedeutung von Impfungen: "Impfungen sind der Schlüssel zur Bekämpfung von Pandemien und können eine Krankheit letztlich ausrotten. Es ist entscheidend, die von der StiKo definierten Risikogruppen jetzt zu impfen." Mpox ist eine von Tieren auf Menschen übertragbare Viruskrankheit (Zoonose), die auch von Mensch zu Mensch weitergegeben werden kann, insbesondere bei engem körperlichem Kontakt.
Die Symptome der Erkrankung treten meist vier bis 21 Tage nach dem Kontakt mit einer infizierten Person auf und umfassen Hautveränderungen wie Blasen und Ausschlag sowie allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Während die Krankheit in der Regel mild verläuft, können in seltenen Fällen auch schwere Verläufe auftreten, insbesondere bei Kindern oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
Seit 2013 ist in der Europäischen Union ein Impfstoff zugelassen, der seit Juli 2022 auch zum Schutz vor Mpox verwendet wird. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Impfung besonders für bestimmte Risikogruppen. Dazu gehören Personen, die einem erhöhten Infektionsrisiko durch häufig wechselnde sexuelle Kontakte ausgesetzt sind, spezialisierte Laboratorien-Mitarbeitende sowie Menschen, die engen Kontakt mit infizierten Personen hatten.
"Impfen schützt effektiv gegen Mpox, insbesondere bei neuen Varianten. So können schwere Verläufe verhindert und die Ausbreitung gehemmt werden", betont Kroth. "Wir dürfen nicht nachlässig werden und das Impfen aufschieben." Pharma Deutschland appelliert daher an alle gefährdeten Personen, die Impfempfehlungen ernst zu nehmen und frühzeitig Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Impfung bleibt ein zentraler Baustein im Kampf gegen die weitere Verbreitung von Mpox.
Die Mpox Impfung für Risikogruppen in Deutschland ist besonders wichtig, da diese Gruppen einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Dazu gehören Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, Laborpersonal und Personen, die engen Kontakt mit Infizierten hatten. Diese Gruppen sollten die Impfung ernst nehmen, um sich selbst und andere zu schützen.
Der Pharma Deutschland e.V. ist der mitgliederstärkste Branchenverband der Pharmaindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die in Pharma Deutschland e.V. organisierten Unternehmen tragen maßgeblich dazu bei, die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu sichern. So stellen sie fast 80 Prozent der in Apotheken verkauften rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte für die Patientinnen und Patienten bereit.
Um sich und Ihre Familie vor Mpox zu schützen, sollten Sie die empfohlenen Impfungen in Anspruch nehmen. Achten Sie auf Hygiene und vermeiden Sie engen Kontakt mit infizierten Personen. Informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden.
Die Mpox Impfung für Risikogruppen in Deutschland ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern und schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Nehmen Sie die Empfehlungen ernst und lassen Sie sich impfen. So tragen Sie dazu bei, die Gesundheit Ihrer Familie und der gesamten Gesellschaft zu schützen.
Die Impfung gegen Mpox ist besonders wichtig für Risikogruppen. Der Impfstoff ist seit 2013 verfügbar und wird von der WHO dringend empfohlen. Es gibt viele Gründe, warum die Impfung notwendig ist. Eine davon ist die hohe Alarmstufe der WHO. Diese zeigt, wie ernst die Lage ist und wie wichtig es ist, sich zu schützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Gesundheitsbereich ist die nicht-invasive pränataldiagnostik chromosomenstörungen. Diese Methode ermöglicht es, frühzeitig genetische Auffälligkeiten beim ungeborenen Kind zu erkennen. Dies kann werdenden Eltern Sicherheit geben und sie auf mögliche Herausforderungen vorbereiten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel über nicht-invasive pränataldiagnostik chromosomenstörungen.
Auch die Hautgesundheit ist ein wichtiges Thema. Besonders junge Menschen leiden oft unter Hautunreinheiten. Eine Umfrage der AOK zeigt, dass viele Jugendliche betroffen sind und Hilfe benötigen. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse der Umfrage und wie Sie Hautunreinheiten vorbeugen können in unserem Artikel über Hautunreinheiten bei jungen Menschen.
Ein weiteres wichtiges Thema im Gesundheitsbereich ist der Weltblutspendetag. Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig Blutspenden sind. Blutspenden können Leben retten und sind für viele Patienten unerlässlich. Lesen Sie mehr über die Bedeutung dieses Tages in unserem Artikel über den Weltblutspendetag 2024 Bedeutung.