Letztes Update: 23. September 2024
Der Artikel beleuchtet, wie der Bildungsverein Break the Fake erfolgreich Fake News entlarvt hat und dafür den Leuchtturmpreis des Ehrenamts der Stiftung Ravensburger Verlag in Höhe von 15.000 Euro erhielt.
In einer Zeit, in der Informationen in Sekundenschnelle um die Welt gehen und die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion oft verschwimmen, ist die Fähigkeit, Fake News zu entlarven, wichtiger denn je. Der Bildungsverein Break the Fake e.V., gegründet von den jungen Wissenschaftlern Magdalena Dressler, Robin Kohler und Anna Kohler, hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Fähigkeit zu fördern. Für ihr herausragendes Engagement wurden sie nun mit dem Leuchtturmpreis Ehrenamt der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet.
Der Leuchtturmpreis Ehrenamt, dotiert mit 15.000 Euro, wird jährlich an Initiativen verliehen, die sich in der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen besonders verdient gemacht haben. Johannes Hauenstein, Vorstand der Stiftung Ravensburger Verlag, lobt das Engagement von Break the Fake e.V. als ein herausragendes Beispiel für die Förderung von Medienkompetenz. "Die jungen Naturwissenschaftler und Naturwissenschaftlerinnen aus Leipzig und Dresden begleiten mit ihrem Engagement Heranwachsende auf ihrem Weg zu mündigen Mediennutzenden", erklärt Hauenstein.
Robin Kohler, einer der Gründer von Break the Fake e.V., betont die Bedeutung von Medienkompetenz für eine stabile Gesellschaft. "Wir sind überzeugt, dass nur eine Gesellschaft, die kompetent auf die tägliche Medienflut reagieren kann und die im Umgang mit Falschinformation geschult ist, dauerhaft stabil bestehen kann", sagt Kohler. Der Verein vermittelt Wissen und Strategien, um Fake News zu entlarven und fördert damit die kritische Auseinandersetzung mit Informationen.
Break the Fake e.V. bietet Workshops an, in denen Jugendliche lernen, die Glaubwürdigkeit von Nachrichten zu beurteilen. Diese Workshops sind interaktiv gestaltet und nutzen aktuelle Beispiele, um den Teilnehmenden zu zeigen, wie sie Nachrichten unvoreingenommen prüfen können. Magdalena Dressler erklärt: "Zusammen im Team schauen wir uns die Fakten an und sprechen mit unseren Fachleuten aus der Pädagogik über die Wege, wie wir sie am besten vermitteln".
Der Verein setzt auf ein faktenbasiertes Bildungskonzept, das sich sachlich-rational mit dem Thema Information auseinandersetzt. Dabei werden nicht nur Jugendliche angesprochen, sondern auch andere Interessensgruppen wie die "Omas for Future". Robin Kohler schulte diese Gruppe im vergangenen Jahr, um auch ältere Generationen im Umgang mit Fake News zu stärken.
Um eine breite Zielgruppe zu erreichen, nutzt Break the Fake e.V. auch Social Media. Auf Instagram klären sie in kurzen Informationseinheiten darüber auf, wie man Argumentationsketten von Menschen unterbrechen kann, die Falschinformationen verbreiten. Diese Plattform ermöglicht es dem Verein, auch jüngere Menschen dort abzuholen, wo sie sich ohnehin häufig aufhalten.
Ein weiteres Ziel von Break the Fake e.V. ist die Anschaffung eigener Tablets, um Workshops auch in Einrichtungen ohne technische Ausstattung durchführen zu können. Anna Kohler, verantwortlich für die Vereinsfinanzen, erklärt: "Wenn wir eigene Endgeräte haben, vervielfacht das die Möglichkeiten, wo wir aktiv werden können. In der Vergangenheit scheiterten viele Terminanfragen daran, dass Schulen keine Geräte hatten, auf denen wir praktisch mit den Teilnehmenden üben konnten."
Die Auszeichnung mit dem Leuchtturmpreis Ehrenamt ist nicht nur eine Anerkennung für die bisherige Arbeit von Break the Fake e.V., sondern auch ein Ansporn, ihre Bildungsarbeit weiter auszubauen. Die Preisverleihung findet am 11. November 2024 in Berlin statt und wird im Rahmen einer Festveranstaltung vor geladenen Gästen überreicht.
In einer Welt, in der Informationen allgegenwärtig sind, ist die Fähigkeit, Fake News zu entlarven, von unschätzbarem Wert. Break the Fake e.V. leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag dazu, dass junge Menschen lernen, kritisch mit Informationen umzugehen und somit zu mündigen Bürgern heranwachsen. Die Auszeichnung mit dem Leuchtturmpreis Ehrenamt ist ein verdienter Erfolg für den Verein und ein Zeichen dafür, wie wichtig ihre Arbeit für die Gesellschaft ist.
Fake News sind ein wachsendes Problem, das viele Menschen betrifft. Es ist wichtig, die Fähigkeit zu entwickeln, falsche Informationen zu erkennen und sich auf vertrauenswürdige Quellen zu verlassen. Der Bildungsverein Break the Fake hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, Fake News zu entlarven und wurde kürzlich mit dem Leuchtturmpreis Ehrenamt der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet. Diese Anerkennung zeigt, wie bedeutend die Arbeit des Vereins in der heutigen Medienlandschaft ist.
Um Fake News besser zu verstehen und zu vermeiden, kann es hilfreich sein, sich mit Social-Media-Kompetenz auseinanderzusetzen. Ein Kurs zur Social-Media-Kompetenz bietet wertvolle Einblicke und Werkzeuge, um die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit sozialen Medien zu verbessern. So können Sie lernen, wie Sie Informationen kritisch hinterfragen und die Verbreitung von Fake News eindämmen.
Ein weiteres Thema, das in den Medien oft falsch dargestellt wird, ist die Ertrinkungsstatistik. Die Ertrinkungsstatistik 2023 zeigt alarmierende Zahlen, die oft missverstanden werden. Es ist wichtig, sich auf verlässliche Daten zu stützen und die Hintergründe zu kennen, um ein realistisches Bild der Situation zu erhalten.
Auch die Förderung von kritischem Denken bei Kindern ist entscheidend. Das medizini Super-Poster Europa kann dabei helfen, das Interesse an Geografie und Geschichte zu wecken und gleichzeitig die Fähigkeit zu fördern, Informationen kritisch zu hinterfragen. Solche Materialien unterstützen die Bildung und helfen, Fake News zu entlarven.