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NRW Achterbahn Wettbewerb Schüler 2024: Sieger

NRW Achterbahn Wettbewerb Schüler 2024: Die besten Modelle

Letztes Update: 19. August 2024

NRW-Landesfinale im Wettbewerb Junior.ING: Schülerinnen und Schüler aus Bielefeld und Oberhausen begeistern mit kreativen Achterbahnmodellen und vertreten das Land im Bundesfinale in Berlin.

NRW-Landesfinale im Wettbewerb Junior.ING: Schülerinnen und Schüler aus Bielefeld und Oberhausen bauen die besten Achterbahnmodelle und vertreten das Land in Berlin

Die großen Achterbahnen im Movie Park Bottrop standen am 30. April für einen Tag im Schatten der kleinen Achterbahnmodelle, die die Schülerinnen und Schüler im Landesfinale des Wettbewerbs Junior.ING der Ingenieurkammer-Bau NRW präsentierten. Die Jury war begeistert von den kreativen Konstruktionen, die die jeweils sieben besten Teams des Landes in zwei Altersklassen präsentierten. Die Siegerinnen und Sieger im Wettbewerb Junior.ING kommen in diesem Jahr vom Helmholtz-Gymnasium, Bielefeld und vom Freiherr-vom-Stein Gymnasium, Oberhausen. Sie vertreten nun das Land Nordrhein-Westfalen mit ihren Achterbahnmodellen beim Bundesfinale in Berlin am 14. Juni.

Die Gewinner des NRW Achterbahn Wettbewerbs Schüler 2024

In der jüngeren Altersstufe bis einschließlich zur achten Klasse errang Elisa aus der siebten Klasse des Helmholtz-Gymnasiums in Bielefeld den ersten Platz. Für die Konstruktion ihres Achterbahnmodells „Sky-Train“ hat die Schülerin sich von den Al Wahda Arches in Katar, zwei um 20 Grad geneigte Stahlbögen, inspirieren lassen.

Den zweiten Platz belegten zwei Schüler der achten Klasse des Bert-Brecht-Gymnasiums, Dortmund, mit ihrem Achterbahnmodell „The Golden Road“. Auf dem dritten Platz landeten zwei Schüler der fünften Klasse des Brackweder Gymnasiums, Bielefeld, mit ihrem Modell „Jungle-Roll“.

Einen Sonderpreis der Jury für eine besondere Verarbeitungsidee erhielt eine Schülerin der sechsten Klasse des Europagymnasiums Kerpen.

Die älteren Schüler beeindrucken mit Holzachterbahn

Im Wettbewerb der älteren Schülerinnen und Schüler ab der neunten Jahrgangsstufe siegten mit Thilo, Eric und Luca drei Schüler des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums, Oberhausen, mit ihrem Achterbahnmodell „Wild West Ride“. Die drei Konstrukteure haben sich entsprechend ihres Themas für eine Holzachterbahn entschieden, die zum Thema Wilder Westen passt. Die klassische Bauweise aus Holz verleihe der Achterbahn Authentizität und hebe sie von moderneren Stahlkonstruktionen ab. Die massive Struktur sei in der Lage, die Kräfte während der Fahrt zu absorbieren und zu verteilen.

Den zweiten Platz belegten vier Schülerinnen des Don-Bosco-Gymnasiums Essen mit ihrem Modell „Ocean Drive“. Die Schülerinnen errangen zudem einen Sonderpreis der Jury für eine außergewöhnlich anschauliche Präsentation. Platz drei sicherte sich ein Schüler der zehnten Klasse des Max-Planck-Gymnasiums Gelsenkirchen mit dem Modell „Lost in the West“.

Besondere Anerkennung für die jüngsten Teilnehmer

Einen weiteren Sonderpreis der Jury für die jüngsten Wettbewerbsteilnehmer erhielten fünf Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse der St. Martini Schule Veert in Geldern.

Die Herausforderung: Kreativität und technisches Wissen

Ziel des Wettbewerbs war es in diesem Jahr, das Modell einer Achterbahn mit einfachen Materialien zu planen und zu bauen. Bei der Gestaltung waren Fantasie und technisches Wissen gefragt, denn es kam sowohl auf die Gestaltung und saubere Verarbeitung als auch auf die Statik und reale Umsetzbarkeit an. Der diesjährigen Herausforderung haben sich 83 Gruppen gestellt und mit ihren Betreuerinnen und Betreuern in der Schule oder zu Hause fleißig geplant und gebaut. Aus allen Einsendungen hatte die Jury die besten sieben Einreichungen aus jeder der beiden Alterskategorien (Alterskategorie I bis achte Klasse und Alterskategorie II ab neunte Klasse) gewählt. Zugelassen waren Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. In NRW erhalten die Schülerinnen und Schüler die Chance, ihre Modelle in einer persönlichen Präsentation vorzustellen und ihre Ideen zu erklären. Erst dann fällt die Jury ihr endgültiges Urteil und benennt die Gewinner in den beiden Altersstufen.

Junior.ING: Ein Wettbewerb mit Tradition und Zukunft

Junior.ING ist ein Wettbewerb der Bundesingenieurkammer BIngK und der 15 Länderingenieurkammern. In Nordrhein-Westfalen richtet die Ingenieurkammer-Bau NRW den Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Schule und Bildung aus. Mit rund 5.000 Teilnehmenden gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler ganz praktisch für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit setzen die Kammern dem bestehenden Fachkräftemangel etwas entgegen und werben für den Ingenieurberuf.

Die Bedeutung des Wettbewerbs für die Schüler

Der Wettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, ihre Kreativität und ihr technisches Wissen unter Beweis zu stellen. Durch die Teilnahme am NRW Achterbahn Wettbewerb Schüler 2024 können sie wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen in ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn zugutekommen. Die Möglichkeit, ihre Modelle vor einer fachkundigen Jury zu präsentieren, fördert zudem ihre Präsentationsfähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein.

Die Rolle der Betreuer und Lehrer

Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs der Schülerinnen und Schüler sind die Betreuer und Lehrer, die sie während des gesamten Prozesses unterstützen. Sie stehen den jungen Konstrukteuren mit Rat und Tat zur Seite und helfen ihnen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern trägt maßgeblich dazu bei, dass die Projekte erfolgreich abgeschlossen werden können.

Die Zukunft des Wettbewerbs

Der NRW Achterbahn Wettbewerb Schüler 2024 hat einmal mehr gezeigt, wie viel Potenzial in den jungen Talenten steckt. Die Ingenieurkammer-Bau NRW plant, den Wettbewerb auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und weiter auszubauen. Ziel ist es, noch mehr Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin ist für die Siegerinnen und Sieger aus Bielefeld und Oberhausen eine große Ehre und eine einmalige Chance, ihre Modelle einem noch größeren Publikum zu präsentieren. Wir drücken ihnen die Daumen und sind gespannt, wie sie sich im nationalen Wettbewerb schlagen werden.

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Das NRW-Landesfinale im Wettbewerb Junior.ING ist ein spannendes Ereignis für Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr haben Teams aus Bielefeld und Oberhausen die besten Achterbahnmodelle gebaut. Diese talentierten jungen Ingenieure werden das Land in Berlin vertreten. Ein solcher Wettbewerb fördert nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Teamarbeit und Kreativität.

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Ein weiteres interessantes Thema ist die LEGO Partnerschaft Philipp Lahm Stiftung. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Kinder durch spielerisches Lernen zu fördern. LEGO ist bekannt für seine kreativen und lehrreichen Spielzeuge, die Kindern helfen, ihre Fähigkeiten in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik zu entwickeln. Solche Initiativen sind ein großartiges Beispiel dafür, wie Unternehmen und Stiftungen zusammenarbeiten können, um Bildung zu unterstützen.

Abschließend möchte ich noch auf das Phantasialand, den beliebtesten Freizeitpark Deutschlands, hinweisen. Dieser Park bietet nicht nur Spaß und Abenteuer für die ganze Familie, sondern auch zahlreiche Lernmöglichkeiten. Von physikalischen Phänomenen bis hin zu technischen Innovationen können Kinder hier spielerisch lernen und ihre Neugierde wecken. Ein Besuch im Phantasialand kann eine perfekte Ergänzung zu schulischen Aktivitäten sein und das Interesse an Technik und Wissenschaft weiter fördern.